Denn Ausharren ist notwendig

„Das Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.” - Jakobus 1:4

Es gibt in der griechischen Sprache zwei bestimmte Worte, die in unseren deutschen Schriften mit „Geduld” übersetzt werden. Eines davon ist ein Wort, das in allgemeiner Weise mit dem allgemeinen Gedanken der Geduld in Verbindung steht, wenn wir im Zusammenhang über die täglichen Angelegenheiten des Lebens sprechen, wo es nur die Bedeutung von Nachsicht oder Langmut hat. Tatsächlich ist das griechische Wort allgemein mit Langmut übersetzt worden. Es ist jedoch das andere Wort, das uns im besonderen Zusammenhang mit unserem Leittext interessiert, und das gewöhnlich von den neutestamentlichen Schreibern als „Geduld” übersetzt wird.

Dieses Wort hat eine viel tiefere und umfassendere Bedeutung, als es unser deutsches Wort Geduld wiedergibt. Es zeigt vielmehr Beständigkeit an, den Gedanken von einem Ertragen des Bösen in einer freudigen, hoffnungsvollen, willigen, geduldigen Weise. Es zeigt daher eine Charaktereigenschaft an - nicht nur eine zeitlich begrenzte Einstellung oder eine Einschränkung der Gefühle oder des Handelns. Es zeigt jene Entwicklung des Herzens und des Charakters, die sich selbst in einem Ertragen des Bösen oder von Anfechtungen in Zufriedenheit manifestiert, ohne Empörung des Willens, mit völligem Ergeben in die göttliche Weisheit und Liebe, die, obwohl sie die gegenwärtigen Nöte erlaubt, verheißen hat, diese zu Gottes bestimmter Zeit zu überwinden.

Diese Gnade der Geduld ebnet den Weg für jede andere christliche Gnade, weil alles durch das Ausüben geduldiger und fortwährender Selbstbeherrschung erworben werden soll. Nicht ein einziger Schritt dieses Prozesses kann ohne diese Gnade der Geduld erlangt werden, und nicht eine der Gnaden ziert den christlichen Charakter mit größerer Schönheit oder gewinnt die Billigung des Gewissens der Welt mehr oder verherrlicht den Gott aller Gnade, dessen Wahrheit sie inspiriert. Es ist ertragende Sanftmut, die sich bemüht, gegen den Lauf menschlicher Schwachheit anzukämpfen, und die sich mit sorgfältiger Sorge bemüht, zur Gottähnlichkeit zu gelangen. Sie ist langsam zum Zorn und reich an Mitleid, ist schnell in der Wahrnehmung des Weges der Gerechtigkeit und sogleich bereit auf ihm zu wandeln; sie ist sich ihrer eigenen Unvollkommenheit bewußt und mitfühlend mit den Unvollkommenheiten und dem Zukurzkommen der anderen.

Die Wichtigkeit des Ausharrens im christlichen Charakter wird durch den Gebrauch des Wortes des Apostels Paulus klar verdeutlicht, denn er stellt bei mehr als einer Gelegenheit die Geduld über die Liebe und hinter die Liebe, von der wir erfahren haben, daß sie das „Endziel” des Charakters ist, nach dem wir laufen müssen, das „Endziel des Preises”. In seinem Brief an Titus - Titus 2:2 - zählt er zum Beispiel die Charakterzüge des erwachsenen Christen auf, und er benutzt dabei die folgende Reihenfolge: „nüchtern, ehrbar, besonnen, gesund im Glauben, in der Liebe, im Ausharren”. Wenn wir auch alle anderen Qualitäten besitzen, so muß doch diese letzte Prüfung des geduldigen, freudigen Ausharrens bestanden werden, bevor wir von dem Herrn als auserwählte Glieder angenommen werden können. Und auch in seinem Brief an Timotheus - 2.Timotheus 3:10 - sagt der Apostel über sich selbst sprechend: „Du aber bist meiner Lehre gefolgt, meinem Lebenswandel, meinem Vorsatz, meinem Glauben, meiner Langmut, meiner Liebe, meinem Ausharren.”

Der Herr, dein Gott, prüft dich

Nun könnten wir uns fragen, wenn „die Liebe die Erfüllung des Gesetzes” und „das Endziel des Preises unserer hohen Berufung” sind, wie kann dann das Ausharren einen noch höheren Vorzug vor der Liebe haben? Die Antwort ist, daß geduldiges Ausharren nicht nur am Ende unseres Laufes gefragt ist, sondern ein Erfordernis auf all unseren Wegen entlang des Wettlaufes ist. Wir brauchen dieses freudige Ausharren bei den ersten Trübsalen, die wir auf unserem christlichen Weg erfahren, und wenn wir in unserem Lauf dem „Ziel” entgegenrennen, sollte der Geist eines freudigen Ausharrens bei jedem weiteren Schritt des Laufes zunehmen und erstarken. Einige mögen für ein paar Tage treu sein oder für ein paar Monate oder Jahre, sich jedoch der großen Königreichssegnungen Christi als unwürdig erweisen.

Im Gleichnis vom Sämann erklärte unser Herr diese Tatsache, indem er sagte, daß ein Teil des Samens auf steinigen Grund fiel und aufging; er wuchs, und schließlich, als die brennende Hitze der Verfolgung kam, vertrockneten die noch zarten Pflanzen. Beim Aussuchen der Glieder der Königreichsklasse schaut der Herr auf eine Tiefe des Bodens, eine Tiefe des Charakters, eine Tiefe des Herzens, das bereit ist, geduldig auszuharren. Diejenigen, die dieser einen Qualität ermangeln, werden für das Königreich nicht geeignet sein. Geduld ist auf jeder Ebene des Daseins als eine Charaktereigenschaft nötig, aber für den Christen ist es besonders wichtig, diese vom Beginn seines Weges an zu entwickeln. Wir benötigen sie bei dem ersten Viertel zum Ziel und bei dem zweiten Viertel und dem dritten Viertel zum Ziel, und auch noch bei dem vierten Viertel zum Ziel, der vollkommenen Liebe, als Endziel dieses Preises.

Und wenn wir dieses Endziel des Laufes erreicht haben, wenn wir nicht nur unsere Freunde lieben, sondern auch unsere Feinde, ist es für uns erforderlich, daß wir glaubensvoll, freudig und geduldig in den Prüfungen ausharren, welche der Herr über uns zu kommen erlaubt hat. Gott unterwirft Sein Volk Prüfungen, langen Prüfungen, manchmal für Monate oder Jahre. Wie geschrieben steht: „Der HERR, euer Gott, prüft euch!” - 5. Mose 13:3

Der Apostel Paulus sagt uns: „Nachdem ihr alles getan habt, steht” - harrt aus. Wenn wir das „Ziel” erreicht haben, dann soll „Das Ausharren aber ein vollkommenes Werk haben” oder das Werk vollkommen machen. Wir sollen durch geduldiges Ausharren nicht nur anzeigen, daß wir den Charakter besitzen, die Qualitäten der Liebe, die der Lauf nach dem Preis erfordert, sondern auch, daß wir diese Liebe als eine Charaktereigenschaft verinnerlicht haben, tiefgewurzelt, unveränderlich, so daß wir dazu imstande sind, Widerstand freudig zu ertragen.

Paulus sagt uns, daß wir dieses geduldige Ausharren benötigen, daß, „nachdem wir den Willen Gottes getan haben, (nachdem wir unseren eigenen Willen dem Willen Gottes unterworfen haben) wir die Verheißung Gottes erlangen mögen.” - Hebräer 10:36 Der Gedanke, den der Apostel im Sinn hatte, scheint der gewesen zu sein, daß es ein bestimmtes Werk in uns für uns alle zu tun gibt, - „Bewirkt eure eigene Errettung mit Furcht und Zittern.” - Philipper 2:12 und 13 Es ist Gott, der das Wollen und das Wirken in uns bewirkt, an Seinem Werk mitzuarbeiten. Laßt uns sicher sein, daß jede Rebellion irgendwelcher Art in unseren Herzen völlig beseitigt werden muß, absterben muß, und daß wir den Willen in völlige Unterwerfung unter den göttlichen Willen bringen müssen, so daß wir keinen anderen Willen haben als den Seinen. Selbst nachdem wir bis zu diesem Grad überwunden haben, benötigen wir Geduld. Der Herr wird uns nicht annehmen, nur weil wir uns geweiht haben. Er fordert, daß unsere Weihung geprüft werden soll. Am Anfang nimmt Er die Weihung an, dann prüft Er uns, um zu zeigen, bis zu welchem Grad wir Ihn lieben.

Geduld ist nötig, um Frucht zu tragen

Geduldiges Ausharren wird auch in der Schrift als des Herrn Wort oder Lehre erwähnt. Unser Herr sagt: „Weil du das Wort vom Harren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren … .” - Offenbarung 3:10 Wir bemerken, daß unser Herr in den Evangelien mehrfach zum Ausdruck brachte, daß die Qualität des geduldigen Ausharrens der Jünger von großer Bedeutung ist. Das eine Mal war es in dem zuvor erwähnten Gleichnis vom Sämann in Lukas 8:11 - 15. Er sagte: „Das in der guten Erde aber sind die, welche in einem redlichen und guten Herzen das Wort, nachdem sie es gehört haben, bewahren und Frucht bringen mit Ausharren.” Der Gedanke ist hier, daß es für die Zugehörigkeit zur fruchtbaren Klasse, welche der Herr prüfen und für Sein Königreich annehmen wird, nötig ist, mehr zu tun, als das Wort Seines Zeugnisses zu empfangen. Selbst wenn wir es mit Freuden empfangen - diese Klasse wird in dem Gleichnis mit dem steinigen Grund dargestellt, die zunächst den Beweis für große Fruchtbarkeit und Kraft lieferte, aber unter der Sonne der Verfolgung vertrocknete, wegen der fehlenden Tiefe des Bodens. Jener steinige, flache Boden stellte, wie der Herr erklärte, eine Klasse von Zuhörern dar, die große Freude an der Wahrheit zeigen, aber nicht ausharren. Es sind solche, die Trübsalen oder Anfeindungen nicht widerstehen können, sondern unter ihnen verdorren und sich enttäuscht zeigen. Solche können die Königreichsklasse nicht erreichen, weil dort alle Überwinder sein müssen.

In diesem Gleichnis zeigt uns unser Herr, daß geduldiges und beständiges Ausharren die letzte Prüfung ist. Sie erfolgt nach der Bereitschaft der Vorbereitung für das Säen, nachdem der Same gesät und aufgegangen ist, nachdem Liebe und Hoffnung und Friede und Freude die Weiterentwicklung bewirkt und Früchte verheißen haben. Geduldiges Ertragen ist notwendig, damit sich das Korn entwickelt und vollständig reift, um für die Scheune bereitgemacht zu werden. Wie wichtig scheint geduldiges Ertragen, freudiges Ausharren im Licht des Wortes des Herrn zu sein, denn wir können nicht glauben, daß Er, der die Gedanken und Absichten des Herzens beurteilt, an Seinen Kindern Freude haben würde, wenn Er sie bei dem Ertragen seiner Prüfungen in einer ungeduldigen oder freudlosen Gemütsverfassung sehen würde. Sie würden in diesem Fall kein Abbild von Gottes lieben Sohn sein, dessen Gesinnung in den Worten ausgedrückt ist: „Dein Wohlgefallen zu tun, mein Gott, liebe ich.”

Zu einer anderen Zeit sagte unser Herr seinen Jüngern, daß sie als eine Folge ihrer Jüngerschaft Feindschaft, Anfechtungen und Trübsale zu erwarten hätten. Vielleicht ist es hilfreich, den Ursprung der genauen Bedeutung des Wortes „Trübsal” zu kennen. Das Wort wird von dem lateinischen Wort „Tribulum” abgeleitet, dem Namen für eine Rolle, oder eine Dreschmaschine, wie sie in alten Zeiten zur Reinigung des Weizens benutzt wurde, um ihn von den äußeren Hülsen oder der Spreu zu trennen.

Wie passend ist der Ausdruck, wenn er auf das geweihte Volk des Herrn angewandt wird, das in der Schrift symbolisch als Weizen dargestellt wird. Unsere neuen Naturen entsprechen dem Korn, dem wirklichen Samenkorn. Dieser Schatz oder wertvolle Teil ist jedoch von den Hülsen irdischer Zustände bedeckt. Um den Weizen passend für die „Scheune” und nützlich zu machen, ist es notwendig, jedes Korn durch die Trübsale gehen zu lassen. Dabei wird jene Beschaffenheit entfernt, die uns bis zu unserer Trennung von denselben für den zukünftigen Dienst unbrauchbar machten, zu dem wir von dem Herrn berufen wurden.

In dem Verhältnis, in welchem wir unsere eigenen Unvollkommenheiten bemerken können und den uns betreffenden vollkommenen Willen Gottes, sind wir befähigt, geduldig und sogar mit einem bestimmten Maß von Freude alle Prüfungen zu ertragen, die der Meister für gut befinden mag, über uns kommen zu lassen. Unser Herr erklärte seinen Jüngern, daß sie, so lange sie in diesem gegenwärtigen Zeitalter leben, wo Sünde vorherrscht und Satan der Fürst dieser Welt ist, Trübsale von verschiedenen Stellen zu erwarten hätten. Aber er versicherte ihnen, daß sie trotzdem völlig und ganz unter der göttlichen Fürsorge und Seinem Schutz stehen würden, wenn auch erlaubte Verfolgungen über sie kommen würden. Dann folgen die Worte von Lukas 21:19: „Gewinnt eure Seelen durch euer Ausharren.”

Wer überwindet, wird alles erben

Eines der Ziele der Prüfung in geduldigem Ausharren ist, daß wir „stark in dem Herrn” sein mögen, daß wir die Charakterähnlichkeit des Herrn Jesus besitzen mögen - nicht nur die Festigkeit, sondern auch die Sanftheit. Dies alles muß entwickelt werden, bevor wir die verheißenen Dinge erlangen können, die Dinge, die Gott für diejenigen bereithält, die ihn lieben. - 1. Korinther 2:9 und 10 Diese Dinge sind geistig und mögen unseren Sinnen verhaftet sein, aber sie konnten nicht erfaßt werden. Die Verheißung, daß wir unserem Herrn ähnlich werden sollen, beinhaltet nicht nur die geistigen und himmlischen Zustände, die wir in der ersten Auferstehung erlangen sollen, sondern auch die Segnung der Teilnahme an der Aufrichtung der Welt. „Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft (und) nach Verheißung Erben.” - Galater 3:29 Aber „des Christus zu sein” bedeutet nicht nur, daß wir ihn annehmen, daß wir für ihn und seine Anforderungen eintreten, sondern, daß wir auch gute Soldaten sein sollen. Diejenigen, die keine guten Soldaten sein würden, sollten nicht wert geachtet werden Glieder des Leibes Christi zu sein, denn solche könnten nicht Überwinder und „mehr als Überwinder” durch Jesus Christus, unseren Herrn, sein. - Römer 8:37

Wir haben schon die „Verheißung”, aber die Erfüllung ist noch nicht erlangt worden. Die Verheißung ist an Bedingungen geknüpft. „Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.” - 3. Mose18:5, Römer 10:5 Das ist in unseres Herrn Anordnung die Bedingung der Verheißung, daß wir in Seiner Liebe, Seiner Gunst, bleiben. Wer auch immer Christi Tod annimmt und in ihn vertraut, und den göttlichen Anordnungen zu folgen sucht, nicht nach dem Fleisch zu wandeln, sondern nach dem Geist, wird die Verheißung erlangen, denn die Verheißung wurde für „Überwinder” gegeben. Solche sollen auf dem Throne sitzen. Solche sollen die Braut Christi werden. Solche sollen Miterben mit dem Erlöser werden, und an seinem ganzen großen Werk als der große Messias teilhaben Israel zu segnen und durch Israel die Menschheit.

Durch Glauben beginnt die Kirche sich jetzt dieser an Bedingungen geknüpften Verheißung zu erfreuen, welche von ihrer Treue bis zum Ende abhängig ist - ihrem geduldigen Ausharren. Diejenigen, die auf diese Weise treu sind, besitzen die ernste Verheißung und sollen Miterben im Königreich werden. Alle anderen werden von der Miterbschaft abgeschnitten werden. „Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, daß sie mehr Frucht bringe.” - Johannes 15:2 Wir stehen in der Prüfung, und die Prüfung geschieht, um unsere Treue zu erproben. Wenn diese Prüfungszeit oder Erprobung befriedigend ist, so wird die Mitgliedschaft von Dauer sein. Diejenigen, die es verfehlen nach diesen Bedingungen zu leben, sind nicht würdig Glieder am Leibe des Christus zu sein und Miterben in seinem Königreich.

Laßt uns in seiner Liebe bleiben

Niemand kann glauben ein Abbild unseres gesegneten Herrn und Hauptes zu werden, ohne das Gefühl, daß es ein Lebenswerk sein wird, zu dieser Charakterähnlichkeit zu gelangen. Wir können nicht in einem Tag oder einem Jahr vollendet werden, das ganze Leben muß diesem Ziel gewidmet sein; und Tag für Tag, wenn wir treu sind, sollten wir ein Maß von Wachstum in Gnade und in der Entwicklung des christlichen Charakters bemerken. Es ist nicht genug, daß wir die Wahrheit kennen, oder daß wir zufrieden sind in Ungerechtigkeit daran festzuhalten. Wir müssen darauf achten, daß die Wahrheit ihre gesetzmäßige und beabsichtigte Wirkung über den Charakter ausübt. Und wenn die Wahrheit so in gute und ehrenwerte Herzen gelangt, haben wir die Versicherung des Apostel Petrus, daß „wir niemals straucheln werden”, sondern daß wir zur bestimmten Zeit in das Königreich eingehen werden.

Daher erkennen wir die Notwendigkeit an, die Anordnungen und Unterweisungen des Herrn immer frisch in unserem Sinn zu halten und tief aus ihrem inspirierenden Geist zu trinken, obgleich wir schon im Glauben gefestigt sind. Im Glauben gefestigt zu sein ist eine Sache; im christlichen Charakter gefestigt zu sein und in all den Gnaden des Geistes, ist eine ganz andere Sache.

„Deshalb laßt nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die (uns so) leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf.” - Hebräer 12:1 Wie wir zuvor anführten, muß der Wettlauf mit dieser Beständigkeit gelaufen werden, wenn wir das „Ziel” erreichen möchten, und nachdem wir das Ziel erreicht haben, können wir unsere Stellung nur durch die Gnade der Beständigkeit, geduldiges Ausharren, aufrechterhalten, nachdem wir alles getan haben, zu stehen.



Tagesanbruch Bibelstudien- Vereinigung