Versuchungen, denen die Neue Schöpfung ausgesetzt ist

„Wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde. Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, auf daß wir Bermherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe!” Hebräer 4:15 - 16

Der Apostel spricht vorher von der vorbildlichen Priesterschaft und zeigt auf, daß Aaron nur ein vorbildlicher Priester war. Er erklärt, daß durch das levitische Priestertum in Wirklichkeit niemals Sünden ausgetilgt wurden, daß ein besonderes oder höheres Priestertum notwendig ist, daß dieses höhere Priestertum in Melchisedek dargestellt wurde und daß Gott bezeugt hat, daß Jesus „ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks” sein wird. Jesus ist ein himmlischer, nicht ein irdischer Hoherpriester. Dadurch könnte der Gedanke aufkommen, daß der Herr, wenn er kein irdischer Hoherpriester ist, auch kein Mitleid mit uns empfinden kann. Aber der Apostel gibt uns die Versicherung, daß Jesus, unser großer Hoherpriester, vollkommen Mitleid mit empfinden kann, weil er „in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde”.

Die Worte des Apostels sind nicht dahingehend zu verstehen, daß unser Herr in allen Dingen versucht worden sei, in denen die Welt versucht wird. Jesus konnte keine solche Versuchung haben, wie sie ein Mensch hat, der irgendeinem Laster oder einer Sucht verfallen ist. Seine geistige Harmonie wurde durch nichts gestört. Er ist „versucht worden in gleicher Weise wie wir (die Glieder der Herauswahl)”. Und wie unser Herr, so werden auch wir als Neue Schöpfungen nicht auf die Art und Weise versucht wie die Welt. Die Welt hat ihre besonderen Versuchungen. Wir aber sind nicht von der Welt. Wir werden als durch den Geist gezeugte Kinder Gottes geprüft. Wir werden auf unsere Treue, unseren Glauben und unseren Gehorsam Gott und dem Herrn gegenüber geprüft. Zwar sind wir, so lange wir noch im Fleische sind, als Glieder des gefallenen Menschengeschlechts auch den Versuchungen, die unseren natürlichen Veranlagungen entspringen, unterworfen und ausgesetzt; aber dies sind nicht die Versuchungen, die uns als Neue Schöpfungen prüfen.

Die Welt kann uns nicht verstehen

Die Welt weiß nichts von unseren besonderen Versuchungen als Neuen Schöpfungen. Sie kennt nur die allgemeinen Bedrückungen, Beschwerden und Schwachheiten der Menschheit. Wir aber, die wir vor Gott gerechtfertigt und von Gott zu Seinem Dienste berufen sind, begehren, unsere neuen geistigen Vorsätze auch auzuführen. Auf diese Weise sind wir nicht mehr von der Welt. Die Welt, unser Fleisch und der Teufel sind bemüht, uns vom Weg der Selbstaufopferung abzubringen und auf unsere früheren Pfade zurückzuziehen. Und genau dies ist es, wodurch wir unsere besonderen Beziehungen zum Herrn, sowie das, was wir gelobt haben zu tun und zu sein, vergessen sollen. In diese Richtung hin werden wir besonders geprüft und versucht, und wir müssen stets auf der Hut sein. Jesus, unser erhabenes Haupt, ist, wie wir wissen, in gleicher Weise versucht worden, wie wir.

Als Jesus zu seinen Jüngern sagte, daß er nach Jerusalem hinaufgehen und durch die Ältesten, Hohenpriester und Schriftgelehrten viel leiden müsse und den Heiden überliefert werden würde, die ihn verspotten, geißeln und kreuzigen würden, sagte Petrus, ihn strafend: „Gott behüte dich, Herr! Dies wird dir nicht widerfahren.” Diese Ermutigung erschien Petrus angemessen, und er fragte sich, warum der Herr an anderer Stelle so merkwürdig vom Essen seines Fleisches und Trinken seines Blutes redete. Er war der Ansicht, daß etwas derartiges dem Herrn nicht geschehen dürfe und daß der Herr so nicht reden sollte.

Selbst die besonders erwählten Zwölfe konnten die Sprache ihres Herrn nicht verstehen. Der Sinn der Antwort, die Jesus dem Petrus gab, war in etwa folgender: Gehe hinter mich, Widersacher! Denn du bist dabei, mir in den Weg zu treten. Du möchtest das Werk verhindern, das ich gekommen bin zu tun. Anstatt mir zu helfen, hinderst du mich, weil deine Gedanken nicht Gottes, sondern der Menschen Gedanken sind. (siehe Matthäus 16:21 - 33)

Ähnlich wie Petrus handeln viele, wenn sie zu uns freundlich sind und dabei annehmen, damit unseren Interessen am besten zu dienen. Sie halten uns für töricht, weil wir uns soviel mit religiösen Dingen beschäftigen. Sie meinen es gut. Sie sind sich dessen nicht bewußt, daß wir in dem Worte unseres Vaters sein und bleiben müssen. Dieses sind die Arten von Versuchungen, die an uns als Christen oder Nachfolger des Herrn herantreten. Die besonderen Versuchungen der Kinder Gottes bestehen nicht darin, groben Unfug oder Unrecht zu verüben. Wir wissen auch, daß die Versuchungen Jesu nicht dieser Art waren. Aber Jesus wurde versucht, die Wahrheit zurückzuhalten und den Menschen etwas zu bieten, das ihnen mehr zusagen würde.

Einige Menschen aus der Namenkirche mögen uns fragen: „Warum betätigt ihr euch nicht auf dem Gebiet der sozialen Hilfs- und Reformbestrebungen? Ihr redet von nichts anderem, als von dem kommenden Königreich Gottes!” Unsere Antwort ist, daß wir als Gottes Gesandte genau diese Aufgabe haben, eben den Menschen das Königreich Gottes zu verkündigen - ihnen die herrlichen Dinge vor Augen zu führen, die Gott für Seine Geheiligten bereitet hat, sowie den Plan Gottes mit der Welt darzulegen. Wir wissen, daß menschliche Reformbestrebungen verfehlen werden, die Welt zu erretten, daß aber das Königreich Gottes die Welt erretten wird. Unsere Versuchungen bestehen zum großen Teil darin, daß wir manchmal etwas tun möchten, das in den Augen anderer Menschen lobenswert erscheint, anstatt stets nur nach dem Willen Gottes zu handeln und über Dinge zu reden, die von seiten der Welt und der Namenkirche keine Anerkennung finden. Einige unter den Kindern Gottes sind bereits mit Worten angesprochen worden wie: „Wenn du nicht so reden würdest, wie du schreibst, so würden mehr Leute Dir zuhören. Du könntest sehr anerkannt und berühmt werden, wenn du anders reden würdest. Deine Vorträge sind zu religiös gehalten.” Unsere Antwort für all diese Menschen ist: Ja, aber wir reden und schreiben, um die Menschen über das Wort Gottes, sowie über den Charakter und den Plan Gottes und über die in der gegenwärtigen Zeit stattfindende Berufung der wahren Kirche zu belehren.

Der Charakter der Versuchungen unseres Herrn

Unser Herr mußte vielleicht Einflüsterungen begegnen, die in etwa wie folgt lauteten: „Wähle einen leichteren Pfad! Der Weg, den Gott dir gewiesen zu haben scheint, ist der denkbar rauheste. Geh‘ zu Gott und sage ihm, daß es dir nicht recht erscheint, daß du, der du alle Zeitalter hindurch treu gewesen bist, eine solch unfreundliche Behandlung erfahren sollst. Sage ihm, daß der Weg, auf dem du dich befindest, für einen treuen Sohn Gottes ein sehr merkwürdiger Weg zu sein scheint und daß es einen guten Grund, auf diesem Weg zu wandeln, nicht geben und daß auf diesem Weg auch nichts gewonnen werden kann! Bitte Gott, daß er an diesem Weg einige Änderungen vornehmen solle! Frage ihn, ob er mit dem von Ihm bestimmten Weg nicht über das Maß des Nötigen hinausgeht!”

Auch an uns als Nachfolger unseres Herrn können manchmal ähnliche Einflüsterungen herankommen. Ein murrender, unzufriedener Geist käme zu dem Ergebnis, daß wir uns nicht in der rechten Herzensverfassung befinden und er würde uns das vorhalten. Er würde uns versuchen zu beweisen, daß wir entweder niemals unseren Willen völlig dem Herrn geweiht oder unser Versprechen wieder zurückgenommen haben und daß wir kein Vertrauen zu Gott besitzen. Solchen und ähnlichen Vermutungen und geistigen Einflüsterungen muß ein Kind Gottes ohne zu Zögern widerstehen.

Als in der bedeutungsvollen Nacht die Kriegsknechte kamen, um Jesus gefangen zu nehmen und Petrus seinen geliebten Herrn verteidigen wollte, da sagte Jesus, obwohl ihm der Ausgang bekannt war: „Den Kelch, den mein Vater mir gegeben hat, soll ich den nicht trinken?” Er gab der Versuchung keinen Augenblick Raum, seine höhere Macht einzusetzen, um seine Feinde daran zu hindern, ihn gefangen zu nehmen. Zwar bewies er, daß er eine höhere Macht besaß; denn die Kriegsknechte, die ihn greifen wollten, wichen zurück und fielen zu Boden. Auf diese Weise bewies er seinen Nachfolgern, daß er, wenn er seine übernatürliche Macht hätte ausüben wollen, unendlich stärker gewesen wäre, als sie. Und er bewies auch, daß er sich ihnen nicht darum gefangen gab, weil er mußte, sondern, weil er in Wirklichkeit freiwillig in den Tod ging. Er bestätigte damit das, was er bereits früher gesagt hatte: „Niemand nimmt mein Leben von mir, sondern ich lasse es von mir selbst.” - Johannes 10:17 - 18 Er weigerte sich mit Entschiedenheit, irgendeiner Einflüsterung von seiten seines Fleisches nachzugeben, auszuweichen oder seine Leiden zu verringern. Er ist „in allem versucht worden in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde”.

So manches Mal werden wir vielleicht schwach und schaffen es nicht, die an uns gerichteten Anforderungen zu erfüllen - und das wird bei jedem von uns so sein. Wir können dem erhabenen Maßstab nicht völlig entsprechen. Christus war ohne Sünde. In unserem Fleisch aber wohnt die Sünde, und wir haben Schwachheiten, die Jesus nicht hatte. Wenn wir aber in seinen Fußstapfen wandeln wollen, so müssen wir überwinden. Wir müssen uns bis zum Ende als Überwinder erweisen. Wir sollten nicht denken: Ich kann nicht so leben, wie Jesus lebte, selbst wenn ich mir die größte Mühe gäbe. Es macht wenig Sinn, einen so vollkommenen Maßstab anzulegen.

Tatsächlich macht es sogar viel Sinn, einen so hohen und vollkommenen Maßstab anzulegen, und wir sollten ernsthaft bemüht sein, ihm so genau wie möglich zu entsprechen. Wenn wir uns unser herrliches Vorbild stets vor Augen halten, so werden wir weitaus besser dazu imstande sein, der Vollkommenheit nahe zu kommen, als wenn unser Maßstab ein niedrigerer wäre. Das Ziel unseres Strebens darf kein geringeres sein als der Maßstab der Vollkommenheit, wenn wir die Hoffnung hegen, den Kampfpreis zu gewinnen, um dessen halb wir den Wettlauf begonnen haben. Dies gilt auch in dem Bewußtsein, daß wir auf unserem irdischen Lauf die Vollkommenheit selbst nie erreichen werden.

Hätte Jesus gesündigt und in irgendeinem Sinne die an ihn gerichteten Anforderungen nicht erfüllt, so wäre seine Mission ein völliger Fehlschlag gewesen. Er wäre niemals auferstanden. Diese Tatsache finden wir in der vorbildlichen Stiftshütten-Einrichtung dargestellt, indem der Hohepriester, der mit dem Blute des Opfers durch den Vorhang in das Allerheiligste ging, gestorben wäre, wenn er bei der Darbringung des Opfers nicht jede Vorschrift des Gesetzes genau erfüllt hätte. Daher können wir auch erkennen, daß Jesus im Garten Gethsemane von einer gewissen Unsicherheit oder Furcht befallen wurde - „da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat”. - Lukas 22:39 - 44 und Hebräer 5:7 Jesus wünschte nicht, vor dem Sterben gerettet zu werden, sondern er wünschte, aus dem Tode durch die Auferstehung errettet zu werden. Wir wissen, daß sein Gebet erhört, er gestärkt und getröstet wurde. Als er die Zusicherung vom Vater erhalten hatte, daß er allen Anforderungen entsprochen und keinen Punkt des Gesetzes verletzt hatte und, daß er nicht im ewigen Tod verbleiben müsse, war er völlig bereit, alles zu ertragen, was ihm noch bevorstand.

Unser mitleidiger Hoherpriester

Die Tatsache, daß Jesus, unser Hoherpriester, versucht wurde und litt, gibt uns die Gewißheit, daß er nicht kalt und gleichgültig sein kann. Im Gegenteil, er ist derjenige, der voll von Mitleid ist, weil er die schwersten Erfahrungen durchgemacht hat. - Hebräer 2:18 und 5:8 Was haben wir angesichts dieser Tatsache zu tun, wenn wir in Versuchungen geraten? Wir haben uns an unseren großen Hohenpriester zu wenden. Und wenn wir zum Thron der himmlischen Gnade treten, so dürfen wir in dem Bewußtsein, daß derjenige, den wir dort antreffen, dazu fähig ist, in allen unseren Kümmernissen, Nöten und Versuchungen mit uns Mitleid zu haben, offen zu ihm sein.

Wenn wir nicht vorsätzlich gesündigt haben, wenn unsere Sünden der Unvollkommenheit des Fleisches entsprungen sind,weil wir in einem Augenblicke einer besonderen Anfechtung nicht dazu fähig waren, zu überwinden und das Fleisch völlig zu beherrschen, so dürfen wir offen im Bewußtsein zu ihm kommen, daß der Herr die Schwachheiten unserer gefallenen menschlichen Natur kennt und weiß, daß wir nur Staub sind. - Psalm 103:13 - 14 Der Apostel Paulus sagt uns, daß wir unsere eigenen Schwachheiten nicht einmal selbst richtig beurteilen können. Wir lesen: „Mir aber ist es das Geringste, daß ich von euch oder von einem menschlichen (Gerichts-)Tage beurteilt werde; ich beurteile mich aber auch selbst nicht. … Der mich aber beurteilt, ist der Herr.” - 1. Korinther 4:3 - 4 Der Herr kennt das rechte Maß der gegen uns zu übenden Nachsicht. Daher brauchen wir nicht zu zögern, im Gebet zu ihm zu kommen und seine Verheißungen für uns in Anspruch zu nehmen. Wir wollen die Barmherzigkeit des Herrn erbitten und glauben, daß wir sie erlangen werden, wenn wir von Herzen bestrebt sind, ihm treu zu sein.

Unser Himmlischer Vater kennt alle unsere Prüfungen und Versuchungen genau, und Er hat zur Bedeckung unserer Schwachheiten und Fehler auch Vorkehrungen getroffen. Er hat Hilfe für uns vorgesehen, so daß wir trotz unseren Unvollkommenheiten Glieder des Leibes Christi werden können. Er weiß, daß wir unsere unvollkommenen Leiber nicht völlig beherrschen können. Aber in dem Maße, in dem wir stärker werden, werden wir auch dazu befähigt, unsere sterblichen Leiber zu beherrschen. Unser neuer Wille sollte stets über die alte Gesinnung herrschen, und wir sollten im Besiegen unseres Fleisches beim Voranschreiten auf dem schmalen Pfade zunehmend bessere Erfolge erzielen. Laßt uns uns selbst sowie unsere Fortschritte genauen prüfen. Wir sollten nicht mit uns zufrieden sein und nicht die Empfindung haben, daß wir als Überwinder hervorgehen werden, wenn wir nicht zeitweilig erkennen können, daß wir in der Richtung der Charakter-Ebenbildlichkeit Christi wachsen und immer besser befähigt werden, der alten Natur mit ihren Impulsen und Neigungen zu widerstehen.

Keine andere Vorkehrung wäre so gut gewesen, wie die von Gott gewählte. Unsere Schwachheiten und Unvollkommenheiten haften fest an uns, aber Gott hat einen Weg geschaffen, auf dem uns alle unsere Sünden vergeben werden können, wenn sie unvermeidbar sind, und wenn wir sie nicht vorsätzlich begangen haben. Wenn jedoch Kinder Gottes in einem gewissen Maß vorsätzlich sündigen, so werden sie dafür gezüchtigt werden. Wenn wir uns selbst richten, indem wir unsere Gedanken, unsere Worte und unsere Handlungen gründlich prüfen und untersuchen, so wird der Herr es nicht für nötig befinden, uns zu richten und zu züchtigen und unsere Fehler zu korrigieren. Wenn wir uns bewußt werden, daß wir in irgendeine Weise gegenüber unserer Weihung nachlässig gewesen sind, daß wir irgendwann und irgendwie träge waren, so wird es uns hilfreich sein, daß wir uns selbst eine fühlbare Maßregelung auferlegen. Und wir sollen uns im ernsten Gebet zu Gott wenden, Ihn um Vergebung bitten und Ihm versprechen, in Zukunft bemüht zu sein, durch Seine Gnade wachsamer zu sein. So sollten wir uns täglich prüfen: und wir sollten niemals über einen Fehler leichtfertig hinweggehen.

Wie köstlich und trostreich ist doch das Bewußtsein, daß unser barmherziger Hoherpriester mit all unseren Schwachheiten Mitleid haben kann! Und dennoch dürfen wir dabei niemals dahin kommen, daß wir träge werden oder die Barmherzigkeit Gottes mißbrauchen. - Wir freuen uns, daß wir einen Gnadenthron haben, vor den wir zu jeder Zeit treten können, sobald wir uns bewußt werden, daß wir nicht dazu in der Lage sind, alles so zu tun, wie wir es wollen. Und wir freuen uns, zu wissen, daß wir dort nicht abgewiesen werden.



Tagesanbruch Bibelstudien- Vereinigung