Von mir aus ist es geschehen

Lehrt nicht der Apostel Paulus: „A l l e  Schrift ist von Gott eingegeben … .“ (2. Timotheus 3:16). Er sagt nicht: Die Propheten sind Mundstücke Gottes und selbstverständlich die Apostel Jesu Christi auch; aber die Geschichte der Könige zum Beispiel ist historische Überlieferung. Nein, das sagt er nicht.

Alle Schrift, die ganze Heilige Schrift ist von Gott „eingehaucht“, wie manche übersetzen. Eine Feststellung, die, wie wir wissen, auch von dem Verfasser des 119. Psalms bestätigt ist. (Psalm 119:116)

Noch einmal zurück zu Paulus. Wir wollen den ganzen Satz hören, den er da an Timotheus schreibt: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben, und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,  a u f  d a ß  der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt. “

Die Heilige Schrift enthält also keine unnütze Belehrung. „Von mir aus ist diese Sache geschehen“ - ein Gotteswort, das vor ungefähr 3.000 Jahren an den Sohn König Salomos, Rehabeam, erging. Ob dieses Wort nun schon vor so langer Zeit an einen jungen, nicht sehr klugen König von Israel gerichtet war, der leider keinen Nutzen für sich und sein Volk daraus gezogen hat, oder bis in unsere Tage für den Gottesfürchtigen gültig ist, braucht keine Diskussion. Unser großer Gott ist unveränderlich und jedes Seiner Worte, einmal ausgesprochen, bleibt in Ewigkeit.

Rehabeam war der Nachfolger des Königs Salomo, dem der Allmächtige ein besonderes Maß an Weisheit geschenkt hatte. Sein Sohn hatte es nicht. Er handelte unklug, indem er nicht auf den Rat der alten Mitarbeiter seines Vaters hörte, sondern sich nach den unreifen Ansichten der Jungen seiner eigenen Generation richtete.

Gott hat er nicht gefragt.

Das Ergebnis war entsprechend. Das mächtige Reich Salomos zerbrach unter der Hand seines Sohnes in zwei Teile: Das Zehnstämmereich Israel und das Zweistämmereich Juda und Benjamin.

Warscheinlich hat Rehabeam nie verstanden, warum Gott diesen Bruch zuließ. Was geschehen war, erschien ihm ganz und gar verkehrt und absolut gegen Gottes Willen, so daß er meinte, die Nation auf gewaltsame Weise wiedervereinigen zu müssen, um den Segen des Herrn zu erlangen.

Aber er irrte sich. „Denn diese Sache ist von mir aus geschehen“, ließ ihm der Ewige sagen. Göttliche Aussprüche wie diese sollen uns die segensreiche Erkenntnis vermitteln, daß alles, was uns betrifft, in noch viel höherem Sinn unseren Schöpfer angeht. Ja, das Er ein mindestens ebenso großes Interesse an unserem Wohlergehen hat, wie wir selbst. Seien wir ehrlich: Kennen wir uns so genau? Wir meinen uns zu kennen, aber unser Schöpfer kennt uns besser; Er kennt uns durch und durch. Er kennt jeden unserer Gedanken, jede unserer Empfindungen ist Ihm wohl bekannt. Darum weiß Er auch was für uns das Beste ist.

Diese beruhigende Versicherung gibt uns ja auch der Herr mit den Worten: „Werden nicht fünf Sperlinge um zwei Pfennige verkauft und nicht einer ist von Gott vergessen. Aber selbst die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. So fürchtet euch nun nicht: Ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge. “ (Lukas 12:6 und 7)

Wir haben in Jesaja 43:4 ein Gotteswort überliefert, daß - an das Volk Israel gerichtet - unsere Herzen überwältigt: „Weil du teuer, wertvoll bist in meinen Augen, und ich dich lieb habe, so werde ich Menschen hingeben an deiner statt und Völkerschaften anstatt deines Lebens.“ Dazu noch was der Prophet Sacharja uns zu sagen hat: „Wer euch (Israel) antastet, tastet seinen Augapfel an.“ (Sacharja 2:8)

Sollte unserem Himmlischen Vater das geistige Israel, die Braut Christi, nicht ebenso, wenn nicht noch näher stehen, als das irdische Volk? Darum hat Er Anteil auch an allen unseren Erfahrungen - an den freudigen und an den kummervollen. Geht nicht Gottes Versicherung der Liebe zu seiner Herauswahl wie ein stets wärmendes Licht durch das ganze Evangelium? Sollte diese überwältigende Gabe nicht die Kraft haben, uns über alle schwierigen Erlebnisse unseres täglichen Opferbundes ohne Murren hinwegzutragen?

Gibt es Versuchungen für uns? Nun, der Herr weiß darum.  E r  führt uns  n i c h t  in Versuchung, „denn der Herr versucht niemanden.“ (Jakobus 1:13) Aber Er weiß um sie und läßt sie zu. Wir haben aber die Zusicherung, daß Er - falls sie über unsere Kraft ginge - einen Ausweg schaffen wird. Vielleicht nicht gerade den Ausweg, den wir wünschen, aber ganz bestimmt einen Ausweg, der unserem ewigen Wohl viel besser dient, als der, der unserer Vorstellung entspricht. (1. Korinther 10:13)

In solchen Zeiten scheint der Herr uns sagen zu wollen: „Du sollst wissen, wenn der Feind gleich einer Flut hereinbricht, daß solches von  m i r  aus geschieht, daß ich es zugelassen habe, damit du völliger deine eigene Schwachheit erkennst und dich zuversichtlicher auf mich stützt als deine Hilfe in aller Not (Hebräer 4:16). Du sollst lernen, daß deine Sicherheit als Neue Schöpfung in Christo davon abhängt, daß du auf mich als Kraftquelle hinblickst; denn wenn ihr auch euer Möglichstes tun sollt, um die Feinde eurer Neuen Schöpfung zu bekämpfen, so müßt ihr doch erkennen, daß die Schlacht nicht von jenen gewonnen wird, die ohne mich stark zu sein glauben, sondern von denen, die erwarten, daß  i c h  für sie kämpfe.“

Damit wir Gottes Hand in all unseren Angelegenheiten erkennen, sollten wir doch nie vergessen, daß Er uns ja zubereiten will für Sein großes Werk der Zukunft und zu der hohen Stellung der Miterbschaft mit Seinem Sohn Jesus Christus. Eine der wichtigsten Lektionen, die wir zu lernen haben, um für diese Stellung geschickt zu sein, ist die der  D e m u t.  Es mag sein, daß der Herr ganz gewöhnliche Wege geht, um uns diese Demut zu lehren. Zu denen, die der Demut bedürfen, mag der Herr sagen: „Ist es so, daß du unter Menschen leben mußt, die dich weder schätzen noch verstehen können? Leute, die deine Vorzüge nicht erkennen noch deine Neigungen, und die dich immer in den Hintergrund drängen, sich selbst aber in den Vordergrund stellen? Tadle deine Genossen nicht; diese Sache ist von mir aus geschehen. Ich bin auf deiner Seite in all diesen Erniedrigungen, in dem ich dir helfe, sie zu ertragen und aus ihnen die nötigen Lehren zu gewinnen. Ich erziehe dich jetzt dazu, eine gewaltige Verantwortung auf dich zu nehmen; aber du sollst dies nicht zu deinem Ruhme tun, sondern zu dem meinen. Darum ist es vor allen Dingen nötig, daß du dazu gebracht wirst aus tiefstem Herzen zu rufen: Ohne dich bin ich zu nichts imstande! Darum sei dir bewußt, daß du nicht zufällig in dieser Umgebung bist; das ist von mir aus geschehen; denn ich wußte, daß du nur unter solchen Verhältnissen für die Herrlichkeit in meinem Reiche erzogen werden kannst.“

Wenn du durch eine finstere Nacht wandelst, etwa weil dir ein lieber Mensch verlorenging, oder weil du andere Erfahrungen nicht verstehen kannst, dann mag der Herr zu dir sprechen: „Diese Sache ist von mir aus geschehen. Ich habe es dir an irdischen Tröstern fehlen lassen, damit du Ausschau hälst nach  m e i n e m  Trost. Vielleicht hast du nicht bemerkt - was ich aber wohl gesehen habe - daß so lange du alle deine Lieben um dich herum hattest und vertrauenswürdige Freunde, die dir halfen, du gar nicht sehr oft an mich dachtest. Aber du hast einmal einen Bund mit mir gemacht, und ich habe dich in meine Familie aufgenommen. Du bist mir sehr teuer, und ich wollte etwas mehr für dich tun, um dich zu segnen. Aber du kamst so gut weg im Leben, und deine Freunde waren dir so genug, du warst so zufrieden mit deinen Erfolgen, daß ich nicht mehr viel zu bedeuten hatte auf deinen Wegen. Du hattest mich nicht nötig. Ich habe keine Freude an deinem Kummer, aber ich weiß, daß du darin lernen wirst, daß in der Hinwendung zu mir Trost und Stärkung zu finden sind, die weit über das hinausgehen, was irdische Freunde dir geben können. Du sollst wissen, daß  i c h  dein ewiges Teil bin. Ich möchte daß du näher zu mir kommst, damit ich mich dir nähern kann.“ (Jakobus 4:8)

Oder - hat jemand Verleumdungen über uns ausgestreut oder sogar unseren Charakter entstellt? Der Herr läßt auch solche Erfahrungen zu, denn sie gehören zu den „allen Dingen“, die unter Seiner Überwaltung zu unserem Besten mitwirken müssen. Zu jenen Gekränkten mag Sein Wort lauten: „Überlasse die dich verleumden mir. Ich werde mit ihnen handeln nach ihrer Verantwortung in dieser Sache. Aber du sollst aus dieser Erfahrung etwas lernen. Das ist wiederum ein Weg, auf dem du Demut lernen kannst und zwar die christusähnliche Demut. In dieser Erfahrung „betrachte den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, auf daß du nicht ermüdest, in dem du in deiner Seele ermattest.“ (Hebräer 12:3) Als man Jesus widersprach, ja als man ihn am Kreuz schmähte, da schmähte er nicht wider, sondern er befahl sich Meiner Fürsorge an und Meinem Schutz; und das möchte ich, daß auch du es tust.“

Obwohl wir übereingekommen sind mit unserem Himmlischen Vater, Seinen Willen zu tun, so wandeln wir doch oftmals unsere eigenen Wege ohne zu fragen, ob diese mit Gottes Willen übereinstimmen oder nicht. Natürlich wünschen wir, daß Er unsere Pläne segnet, und wenn Er es nicht tut, fragen wir uns erstaunt: Warum? Laßt uns nun wieder auf die Stimme des Herrn aufmerken, die zu uns spricht: „Sind alle deine Pläne vereitelt worden? Diese Sache ist von mir aus. Es war schon recht, daß du um meinen Segen zu deinen Unternehmungen gebeten hast, aber in deinem Weihungsbund mit mir hast du versprochen, meinen Willen zu tun, die Pläne zu befolgen, die  i c h  für dich machen würde. Ich bin zu allen Zeiten bereit gewesen, deine Schritte zu leiten, aber du hast mir dazu selten Gelegenheit gegeben. Und nun ist es mit deinen eigenen Unternehmungen nicht so gut gegangen als du erwartet hast. Ich möchte dir den Grund dafür sagen und dich den besseren Weg lehren: Gehe mit mir zu Rate in jeder Einzelheit deines Weges. Ich versichere dir, daß dann mein Segen dich reich machen wird: reich an Frieden, reich an Freude, in der Erkenntnis, daß ich dir immer zur Seite bin und keinen Segen dir entgehen lasse, so lange du auf gerader Straße wandelst.“ (Psalm 84:11)

Alle unter des Herrn Volk sind zu Zeiten mit Sorgen beladen und von Verantwortung bedrückt. Wir quälen uns wegen des Ausgangs eines Erlebnisses. Unter solcher Sorgenlast wundern wir uns oft, daß wir nicht die Freude und den Frieden im Herrn genießen, der zuvor unser Leben reich gemacht hat. Und wenn dann trotz unserer Sorgen und unseres Bangens etwas schief geht, so sind wir niedergeschlagen. In unserer Betrübnis wenden wir uns an den Herrn, und durch Sein Wort redet er zu uns: „Diese Sache ist von mir aus geschehen. Ich habe dir immer gesagt, daß du alle deine Sorgen auf mich werfen sollst, denn alles, was dir widerfährt und dich ratlos macht, werde ich für dich zu deinem Besten regeln. Ich möchte aber nicht nur, daß du  m e i n e n  Willen erforschst über alle Angelegenheiten deines geweihten Lebens, sondern daß du auch die Verantwortung für den Erfolg  m i r  überläßt. Dann wirst du Frieden und Freude im Heiligen Geist genießen, denn du wirst wissen, daß für mich, den Allmächtigen und Allweisen, keine Lage zu schwierig ist. Wenn auch der Ausgang deiner Erfahrungen und Erfolg deiner Bemühungen in meinem Dienst nicht ganz nach deinem Wunsche sein sollten, so darfst du doch gewiß sein, daß unter meiner Überwaltung alle Dinge zu deinem Heil und zu meiner Verherrlichung dienen müssen.“

Jedes wahrhaft geweihte Gotteskind ist eifrig bemüht, Ihm und Seinem Volk auf alle möglichen Arten zu dienen. Die, die nicht den Wunsch haben, sich in Gottes Dienst zu betätigen, dürfen wohl an der Echtheit ihrer Weihung zweifeln. Dennoch scheinen die Gelegenheiten des Dienstes für manche recht beschränkt zu sein. Wir sehnen uns danach mehr für den Herrn zu tun, als wir gerade tun oder tun können. Es mag an der physischen Kraft fehlen; oder es mag die Pflicht gegen die, die der Herr unserer Fürsorge anvertraut hat uns abhalten; es mag uns an Geld fehlen oder an anderen Hindernissen liegen. Sollen wir uns dann wundern, daß wir, obwohl wir in des Herrn Dienst mehr zu tun wünschen, doch keine Gelegenheit dazu haben? Auch in solchem Fall mag der Herr zu uns sprechen: „Hast du vergessen, daß das Gebet eines Gerechten viel vermag? (Jakobus 5:16) Ja, daß die Gelegenheit, sich im Gebet an mich zu wenden, eine Gnadengabe ist, die dir das Opfer meines Sohnes ermöglicht hat? Sprich zu mir! Ich höre, wenn ich sehe, daß dein Anliegen aus reinem Herzen kommt. Auf diese Weise hast du viele Gelegenheiten, dich bei mir um deine Brüder und Schwestern in Christo zu verwenden; ein unsichtbarer Dienst, der wirksamer sein kann, als mancher andere. Und so ist wiederum diese Sache von mir aus geschehen, um dich zu lehren, daß nicht nur sichtbare Tätigkeit, sichtbare Werke den Dienst für mich ausmachen; ja, daß ein inbrünstiges Gebet aus liebendem gläubigen Herzen mir sehr nahe kommt.“

Die Überwaltungen unseres Himmlischen Vaters für Sein Volk sind wahrhaft wunderbar. Oft finden die, die nur wenige oder gar keine Gelegenheiten des Dienstes gehabt haben, auf einmal eine offene Tür zum Erntewerk geöffnet und sie staunen, wie so etwas möglich ist. Gerade ein solcher Wechsel der Verhältnisse sollte ganz besonders als eine Freudengabe vom Herrn angenommen werden.

Und wir hören die geliebte Stimme: „Du hast als Neue Schöpfung Nutzen gezogen aus deiner bis hierhin bestehenden Lebenslage. Ich habe deine Bitten um größere Dienste für mich beantwortet. Doch vergiß nie: Diese Sache ist von mir aus geschehen. Bedenke, wie gerade um so mehr du meiner Kraft und meiner Führung bedarfst, je größer der Erfolg deines Dienstes sich ausweitet. Es ist nicht  d e i n  Werk; es ist dein  D i e n s t  in dieser Sache, dessen Tür  i c h  dir geöffnet habe. Laß dich niemals von einem Erfolg überwältigen, als sei er der deine, denn: „Wenn Jahwe das Haus nicht baut, vergebens arbeiten daran die Bauleute; wenn Jahwe die Stadt nicht bewacht, vergebens wacht der Wächter.“ (Psalm 127:1)

„Stolz, Überheblichkeit, Hochmut sind Charakterzüge, die in geistige Dunkelheit führen und die Gefahr in sich tragen, dich vom Leben völlig abzuschneiden. (siehe Sprüche 16:18 und 19) Auch dies wäre dann von mir aus geschehen. Ich möchte, daß du zitterst vor meinem Wort, nicht aus Furcht vor den Umständen, denen ich dich überlassen könnte, sondern davor, daß du in meine Glaubensruhe einzugehen versäumen könntest.“ (Hebräer 4:1)

„Also meine geweihten Kinder, da ihr übereingekommen seid, mir auf allen euren Wegen zu vertrauen (Sprüche 3:6), so denkt auch immer daran, daß es nicht eine einzige Erfahrung auf euren Wegen gibt, die mir entgangen sein könnte, und die ich nicht entweder zugelassen oder angeordnet hätte, weil ich wußte, daß sie für euch als meine Erben und Miterben mit meinem geliebten Sohn nützlich sein werden. (Römer 8:6, 17) Zweifelt nie an meiner Teilnahme und meiner Fähigkeit für euch zu sorgen. Wenn Segnungen, wenn Prüfungen an euch herantreten, haltet eure Ohren offen für meine Zusage: Diese Sache ist von mir aus geschehen. Denn ich bin der Gott eurer Errettung, der in seiner großen Gnade täglich sein Angesicht über euch erhebt, um euch seinen Frieden zu geben.“ (4. Mose 6:24 - 26)

„Ich bin euer Vater, euer Himmlischer Vater, und alles, was euch betrifft, betrifft auch mich. Meine Liebe gehört euch zu eurem Trost und eurer Freude. Meine unendliche Weisheit gehört euch, damit sie alle eure Schritte lenke. Meine Allmacht dient zu eurer Stütze, um euch über alle Schwierigkeiten eurer Reise hinwegzuhelfen, euch zu verteidigen gegen eure Feinde, euch zu stärken in eurer Schwachheit. Und denkt daran, daß ich euch nichts Gutes vorenthalten werden, ihr jedoch immer mein Bestes zuwenden will denen, die mich erwählt haben. (Psalm 84:11) Gesegnet sind alle, die auf mich vertrauen.“ (Psalm 2:12, 34:8)

Wie beruhigend sind die Worte des Herrn, die er durch die Heilige Schrift zu uns redet. Eine der wichtigen Lehren, die wir diesem göttlichen Wort entnehmen sollten, ist vielleicht die: Wenn wir Gemeinschaft mit Ihm haben wollen, sollten wir uns mit zu vielen Worten zurückhalten. Es ist wichtig, daß „alles Fleisch schweige vor Jahwe“ (Sacharja 2:13). Und das gilt erst recht für uns, Seine Kinder. Unser Himmlischer Vater freut sich indessen, wenn wir unsere Hingabe an Ihn und unsere Liebe zu Ihm zum Ausdruck bringen und unsere Sehnsucht, Ihm wohlzugefallen, täglich emporsteigen lassen zum Thron der Himmlischen Gnade.



Tagesanbruch Bibelstudien- Vereinigung