„Fürchtet euch nicht!“

Mehr als hundertmal finden wir in der Heiligen Schrift den Ausruf: „Fürchte dich nicht“, oder: „Fürchtet euch nicht!“ Und wir wissen sehr wohl, wie sehr wir dieser Ermunterung bedürfen. Unsere Welt  i s t  zum Fürchten - mehr denn je. Die dämonischen Mächte haben ihre Stunde wahrgenommen, um sich mit offenem Feuerbrand gegen den Himmel zur Wehr zu setzen. Abgründige Bosheit, kriegerische Auseinandersetzungen und die Proteste unruhiger und revoltierender Völkermassen tun sich auf, die einen friedliebenden Menschen mit Gewissen fassungslos erschaudern lassen.

Woher kommt uns die Furcht an? Furcht ist die  e r s t e  Frucht der Sünde. Erinnern wir uns an unseren Stammvater Adam: Was war seine erste Äußerung, nachdem er Gottes Gebot übertreten hatte? Furcht! Seine und seines Weibes Augen „wurden aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren“. Diese „Nacktheit“, dieses Herausgefallensein aus der mit ihrem Schöpfer harmonierenden Gerechtigkeit erfüllte ihr Herz mit Schrecken; die Erkenntnis, daß sie nun dem Einfluß des Bösen ausgesetzt und überlassen waren, erzeugte in ihrem Inneren sicherlich eine ganz abgrundtiefe Furcht. Und als der Schöpfer rief: „Mensch, wo bist du?“, antwortete er: „Ich hörte deine Stimme, … und  f ü r c h t e t e  mich.“ - 1.Mos.3:9,10

Furcht ist demnach ein Ausdruck der Gottentfremdung, und jede Regung von Furcht im Grunde genommen eine Beleidigung des Höchsten. Denn - bewußt oder unbewußt - gestehen wir durch unsere Furcht dem Bösen mehr Macht über uns zu - als Gott. Aber unser erstes Elternpaar hat uns diese Furcht vererbt; sie setzte sich fort, und kehrte wieder von Geschlecht zu Geschlecht. „Ich weiß, daß in mir, das ist: in meinem Fleische, Gutes nicht wohnt“, schreibt Paulus an die Gläubigen in Rom. (Röm. 7:18) Wohl nun dem Furchtlosen! Es sind derer wenige. Wie aber werden wir anderen die Furcht los?

Es gibt Menschen, die vom Erbe der Furcht „übersprungen“ werden: sie sind ohne Furcht. Das ist eine Gnadengabe der Natur, um die man sie beneiden könnte. Aber die anderen, die große Mehrheit, die sich der Furcht ausgesetzt wissen? Wie sollen sie diese Beklemmung überwinden? Dadurch, daß sie einander zur Tapferkeit ermuntern? Ach, wie viele gestehen ihre Furchtsamkeit sich selbst gegenüber nicht einmal ein, geschweige denn anderen. Ansporn zur Tapferkeit mag zeitweilig eine Hilfe sein; doch eine Heilung auf Dauer …? Sollte man alle möglichen Sicherungen gegen Gefahr errichten, Schutz bei mächtigen Freunden suchen, sich auf Waffen und Festungen stützen? Die Geschichte zeigt, wie wenig alle jene vermeintlichen Zufluchtsorte bewirken konnten.

Schon Tausende von Jahren erschallt die Stimme Gottes durch die Propheten: Verlaßt euch nicht auf Fürsten, auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist.“ (Ps.146:3) Und abermals: „Verflucht ist der Mann, der auf den Menschen vertraut und sein Fleisch zu seinem Arme macht.“ (Jer.17:5) Und der Prophet Jesaja ruft uns zu: „Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen um Hilfe, auf Rosse sich stützen -und ihr Vertrauen auf Wagen setzen, weil ihrer viele sind, und auf Reiter, weil sie zahlreich sind.“ (Jes.31:1) Aber auch Reichtum, auch Gold und Silber wird uns nicht retten am Tage des Übels (s.Jak.5:3), wie uns schon der Herr ermahnt: „Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstört, und wo Diebe durchgraben und stehlen.“ - Mt.6:19

Oder - sollte man nach der Weise der Stoiker sprechen:“ Nimm alles, was kommt, mit unerschütterlicher Seele hin; sei mit deiner freien Seele größer als jedes Schicksal - selbst Tod und Marter inbegriffen!“ Das ist sicher groß für den, des es vermag. Aber ist das der Sieg über die Furcht? Ist es nicht wiederum nur ein Schutzwall gegen sie, der eben doch nur so lange hält, als er hält?

Wir wissen aber von einem wirklichen Heilmittel gegen die Furcht, einem Mittel, das nicht nur den Mutigeren hilft, sondern auch den Schwachen und Kleinmütigen. Es ist: Den zu suchen - zu Dem zurückzufinden, von dem wir uns entfernt haben, wodurch die Furcht in uns geboren wurde:  G o t t.  Das ist ja gerade, was  J e s u s  uns sagt in dem Wort: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet euch vielmehr vor Gott, der Seele wie Leib zu verderben vermag in der Gehenna.“ - Mt.10:28

In diesen Worten unseres Herrn tritt uns eine krasse Paradoxie entgegen. Furcht - sagt er - wird nicht durch Mut, sondern wiederum nur durch Furcht ausgetrieben: Eine Heilmethode von göttlicher Originalität. Furcht vor Menschen und Schicksalswendungen wird ausgetrieben durch die „Furcht“ (Ehrfurcht) vor Gott. Fürchte dich vor Gott, und die Furcht der Welt fällt von dir ab. So drückt es auch der Dichter Friedrich Rückert aus:

„Sohn, fürchte Gott,
damit dein Inn’res furchtlos sei,
denn Gottesfurcht nur macht
von Menschenfurcht dich frei!“

Was bedeutet „Gottesfurcht“? Ist es Angst vor dem Allerhöchsten? Nie und nimmermehr! Eben, wo Gott  n i c h t  ist, da regiert die Angst, und das ist das Element, mit dem der Widersacher wirkt. Die Angst ist die mächtigste Dienerin des Bösen. Es liegt ein Bann in der Angst, der uns lähmt und bewirkt, daß wir gerade das tun, was uns verdirbt.

Gottesfurcht aber bedeutet, die Gewißheit zu haben, daß der Himmlische Vater allen anderen Mächten allezeit überlegen: ist, und daß demgemäß bei Ihm Schutz und Zuflucht gefunden werden können gegen alle denkbaren Bedrohungen unseres Lebens. Eine Flucht vor dem Ewigen aber kann es unter keinen Umständen geben. David bringt diesen Gedanken zum Ausdruck in seinem wunderschönen Psalm 139 in den Versen 7-12: „Wohin sollte ich gehen vor deinem Geiste, und wohin fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich auf zum Himmel, du bist da; und bettete ich mich in dem Scheol - siehe, du bist da. Nähme ich Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres, auch daselbst würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen. Und spräche ich: Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her: Auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.“

Gottesfurcht ist die Gewißheit, daß wir überall vor Gott stehen - und  n u r  vor Ihm - vor dem, der die Liebe selbst ist und der daher unser Wohl und unsere Rettung ist. So wird denn Gottesfurcht ohne weiteres zum Gottvertrauen. Und in dem Maße, als wir uns von dieser Gewißheit Gottes durchdringen lassen, in dem Maße fällt alle Angst vor den furchterregenden Dunkelheiten der Welt von uns ab, und die Schreckgespenster der dämonischen Mächte lösen sich in ein Nichts auf.

Wir fürchten uns demnach nur so lange, als wir mit der Welt und ihren ohnmächtigen Götzen zu tun haben. Was aber ist alle Menschenmacht und aller Menschenglanz, was sind alle Teufel vor IHM, vor Gott? Mit der Sicherheit, daß der Allmächtige uns wohl will, können wir ohne Furcht allen irdischen Gewalten gegenübertreten. Das ist es, was durch den Propheten Jesaja uns vor Augen geführt wird:

„Ich, ich bin es, der euch tröstet. Wer bist du, daß du dich vor dem Menschen fürchtest, der hinstirbt, und vor dem Menschenkinde, welches wie Gras dahingegeben wird? Und daß du Jahwe vergissest, der dich gemacht, der die Himmel ausgespannt und die Erde gegründet hat; und dich beständig, den ganzen Tag, vor dem Grimme des Bedränger fürchtest, wenn er sich rüstet, um zu verderben? Wo ist denn der Grimm des Bedrängers? Der in Fesseln Gekrümmte wird alsbald losgelassen werden und wird nicht hinsterben in die Grube, und sein Brot wird ihm nicht mangeln.“ - Jes.51:12-14

In 2.Kön. Kap.6 wird uns berichtet, wie der König von Syrien dem Propheten Elisa mit mächtigen Rossen und Wagen nachstellte, weil dieser Prophet dem König von Israel immerfort des Syrers Kriegspläne verriet, so daß sich Israels König stets gegen die Angriffe seines Feindes zu wehren wußte. Bei Dotan nun wurden Elisa und sein Diener vom syrischen Heer eingeschlossen. Als der Diener die Rosse und Wagen sah, rief er aus: „Ach, mein Herr, was sollen wir tun? Aber er (Elisa) sprach: Fürchte dich nicht! Denn mehr sind derer, die bei uns, als derer, die bei ihnen sind. Und Elisa betete und sprach: Jahwe, öffne doch seine Augen, daß er sehe; und er sah: und siehe, der Berg war voll feuriger Rosse und Wagen rings um Elisa her.“ - 2 Kön.6:8-17.

Das ist es, was wir bedürfen, wenn Angst uns befällt, wenn Wahngebilde der Furchtphantasie uns blenden, daß Gott uns die Augen öffne für  s e i n e  Machtmittel. Dies ist es, was uns nottut: daß Gottesfurcht - das Bewußtsein der Überlegenheit des Höchsten - uns ganz erfülle. Dann wird alle Macht der Gegner klein, und wir rufen aus mit dem Psalmisten: „Jahwe ist für mich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte der Mensch mir tun? - Ps.118:6

D a ß  Gottesfurcht die Furcht vor Menschen und Teufeln überwindet - dieser Gedanke liegt auch in dem Ausspruch des Apostels Johannes: „Das ist der Sieg, der die Welt überwindet: unser Glaube.“ (1.Joh.5:4).  G l a u b e -  aber Glaube erschöpft sich nicht in der Zustimmung zu wirklichen oder angeblichen Wahrheiten und Lehren! Glaube ist immer ein unbedingtes, aus dem Verstand nicht ableitbares Vertrauen in den Allmächtigen, das den Menschen in allen Fährnissen und Anfechtungen trägt, und ihm eine sichere Haltung verleiht. Die felsenfeste Überzeugung,  d a ß  G o t t  i s t,  daß Er allmächtig ist und daß Er der Retter derer ist, die Ihn suchen, gibt uns die innere Sicherheit, die uns auch unter Drohungen und Gefahren oft unbewußt ganz richtig handeln läßt. Wirklicher Glaube erkennt, daß vieles von dem, was so tut, als ob es sei, nur Schein ist; er sieht, daß vor Gott „Groß“ klein ist, „Allgewaltig“ ohnmächtig, „Sieg“ Niederlage - und auch umgekehrt.

„Wer nicht glaubt, kann nicht bestehen“, lesen wir in Jes.7:9; oder - wie die Elberfelder Übersetzung widergibt: „Wenn ihr nicht glaubet, werdet ihr fürwahr keinen Bestand haben.“

Daß im Reiche Gottes die Menschen dereinst den rechten Weg finden und gehen werden, erkennen wir aus der Vision des Propheten Jeremia. Welch eine herrliche Zukunft steht der Menschheit bevor! Jeremia schaute durch Gottes Gnade die Verheißung für das Volk  I s r a e l  als der  e r s t g e s e g n e t e n  N a t i o n,  eine Verheißung zur festen Hoffnung für alle Friedenshungrigen und nach Gerechtigkeit Dürstenden. Lesen wir doch Jer.32:39-41: „Und ich werde ihnen  e i n  Herz und  e i n e n  Weg geben, damit sie mich fürchten alle Tage, ihnen und ihren Kindern nach ihnen zum Guten. Und ich werde einen ewigen Bund mit ihnen machen, daß ich nicht von ihnen lassen werde, ihnen wohlzutun; und ich werde meine Furcht (= Erfurcht) in ihr Herz legen, damit sie nicht von mir abweichen. Und ich werde mich über sie freuen, ihnen wohlzutun, und ich werde sie in diesem Lande pflanzen in Wahrheit mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele, spricht Jahwe, der Gott Israels.“

Das sind die Segnungen des Neuen Bundes: Sündenvergebung und das Einpflanzen des Geistes Gottes in der Menschen Herz. Glaube und Gottesfurcht sind Gaben des Geistes, wie es Paulus in Eph 2:8 sagt. Der Glaube ist eine Gabe Gottes, und er ist - wie wir in 2.Thess.3:2 erfahren - „nicht jedermanns Ding.“ Die Gottesfurcht muß sich vor allem darin bewähren, daß man Abstand nehme von dem Respekt und der Bewunderung für den Glanz und die Macht und Erfolge des Bösen in dieser Welt! Es ist wahr: Das Böse schreitet heute mit unbegreiflichem Glück von Sieg zu Sieg, von Erfolg zu Erfolg, allen Widerstand zertretend und zermalmend; wenigstens  s c h e i n t  es so.

So sah auch schon der Psalmist die Wohlfahrt und das Glück der Gesetzlosen, aber er blieb dabei nicht stehen. Er blickte hinauf zu Gott, und da gewahrte er deren Ende: „Fürwahr, auf schlüpfrige Örter setztest du sie, stürzest sie hin zu Trümmern. Wie sind sie plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!“ … „Denn siehe, es werden umkommen, die dir ferne sind; du vertilgst alle, die buhlerisch von dir abweichen.“ (Ps.73:16-19, 27). So stellt der Seher fest und gelangt zu dem Ergebnis: „Ich aber, Gott zu nahen, ist mir gut; ich habe meine Zuversicht auf den Herrn, Jahwe, gesetzt. …“ - Vs.28

Wenn wir wirklich Gottesfurcht, wirkliches, tiefes Vertrauen zu unserem Himmlischen Vater haben, dann bricht das Böse vor unseren Augen in sich zusammen. Wir werden erkennen:

„Was dem Abgrund kühn entstiegen,
mag’s auch die halbe Welt besiegen,
zum Abgrund kehrt es doch zurück!“

Es muß uns gelingen, mit derselben Glaubenszuversicht wie jene drei Hebräer, deren Geschichte in Daniel Kapitel drei beschrieben ist, sagen zu können: „Ob unser Gott, dem wir  d i e n e n,  uns aus dem brennenden Feuerofen zu erretten vermag - und er  w i r d  uns aus deiner Hand, o König, erretten oder ob nicht: Es sei dir kund, o König, daß wir deinen Göttern nicht dienen und das goldene Bild, welches du aufgerichtet hast, nicht anbeten werden.“ - Dan.3:17,18

Sadrach, Mesach und Abednego wußten, daß der König ihren Leib zu töten vermochte. So mögen immerhin unsere Feinde Macht über unseren Leib haben. Wir müssen darauf gefaßt sein, daß uns solches widerfahren kann. Aber der Böse vermag nicht, unsere „Seele“ zu töten. Er kann unser Leben aus Gott, unser  w a h r e s  Leben, nicht vernichten. Dieses ruht für Zeit und Ewigkeit unantastbar in Gottes Hand. Und wenn der Widersacher Gottes unsere äußere, zeitweilige Form des Lebens vernichten kann, so kann und  w i r d  der Schöpfer uns einen neuen Leib geben. Dafür verbürgt sich Sein Wort: „Wer (an mich) glaubt, hat ewiges Leben.“ - Joh.6:47

Wir müssen von der Furcht vor dem Tod frei werden. „Frei lebt, wer sterben kann“, singen manche in ihrem Vaterlandslied, ohne den tieferen Sinn des Wortes auch nur zu ahnen. Wie aber können wir von der Furcht vor dem Tod frei werden? Sieg über den Tod gibt es nur in dem lebendigen Gott. Im Blick auf Ihn, den Lebendigen und Allmächtigen, geht der Tod unter, wird er zum nichtigen Schein. Denn: „Werden nicht zwei Sperlinge um einen Pfennig verkauft? Und nicht einer von ihnen fällt auf die Erde ohne euren (himmlischen) Vater? An euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt. Fürchtet euch nun nicht; ihr seid vorzüglicher als viele Sperlinge.“ - Mt.10:29-31

Jesus zeigt uns hier, was für einen hohen Wert jeder wahre Gläubige in den Augen Gottes besitzt. Die Erkenntnis dieser nahen Verbundenheit mit unserem Himmlischen Vater sollte die Furcht vor dem Tode nehmen. Diesen ewigen Wert wird weder der Tod noch irgendein Schicksalsschlag antasten dürfen. Sollten wir auch äußerlich in die Hand des Widersachers gegeben werden, so umfaßt uns doch weiterhin die Hand des allmächtigen Gottes, der uns rettet. Das ist uns durch die Liebe des Allmächtigen in Jesu Christo sichergestellt. Hat er uns doch erkauft, „nicht mit verweslichen Dingen, mit Silber oder Gold … sondern mit dem kostbaren Blute Christi“, und behütet uns „wie seinen Augapfel.“ - 1.Pet.1:18,19; 5.Mos.32:10

Diese Gewißheit ließ den Apostel ausrufen: „Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christo Jesu ist, unserem Herrn.“ - Röm.8:38,39

Daß wir um einen so hohen Preis erkauft worden sind, muß uns die Gewißheit geben, daß der, der uns erkauft hat, uns nun auch nicht versäumen noch verlassen wird. So wollen wir uns denn „nicht fürchten, wenngleich gewandelt würde die Erde, und wenn die Berge wankten im Herzen des Meeres; … Jahwe der Heerscharen ist mit uns, eine hohe Feste ist uns der Gott Jakobs.“ - Ps.46:2,11



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